Gerätehaus in der Hauptstraße 1935 - 1951

Bis Mitte der 30er Jahre standen die Gerätschaften der Freiwilligen Feuerwehr Oberstadtfeld in privaten Scheunen im Ort verteilt. Die persönliche Schutzausrüstung hatten die Wehrleute zu Hause.

Der in Oberstadtfeld unterrichtende Schullehrer Peters betrieb neben seinem Lehramt noch Landwirtschaft. Als er 1936 in Ruhestand trat und auch seine Tätigkeit als Landwirt einstellte, standen Scheune und Stall in der „Hauptstraße“ leer. Dieses gemeindeeigene Gebäude wurde dann zur ersten Unterkunft der Feuerwehr Oberstadtfeld. Die Handdruckspritze war bereits 1936 durch eine Motorpumpe Typ Bachert TS6 überflüssig geworden und wurde nicht mit in die neue Unterkunft übernommen. Die Holzgerätekarre als „Löschfahrzeug“ wurde hingegen mit den übrigen Geräten ins neue Gebäude gebracht und so zentral im Ort untergestellt.


Der Standort des damaligen Gerätehauses ist heute ein Wohnhaus.

Nach dem Umzug der Feuerwehr ins neu gebaute Gerätehaus „Auf dem Wasen“ (1952) wurde der Gebäudekomplex abgerissen und zu einem Gemeindekühlhaus umgebaut. Durch den wirtschaftlichen Fortschritt war die Kühlanlage Ende der 70er Jahre überflüssig geworden. Das Gebäude wurde verkauft und zu einem Wohnhaus umgebaut. Die Außenmauern sind allerdings noch im Ursprungszustand erhalten.

Eine Luftbildaufnahme zeigt den ehemaligen Standort.
Die Handdruckspritze stand bis 1936 im Gerätehaus.
 

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